FDP-Vorstand beantragt bürgerliche Zusammenarbeit

Der Vorstand der FDP Kanton Zürich ist davon überzeugt, dass der Kanton Zürich eine stärkere bürgerlich-liberale Vertretung im eidgenössischen Parlament braucht, um dem anhaltenden Linkstrend erfolgreich entgegenzutreten.

Dieses Ziel lässt sich nur mit einer konsequenten Zusammenarbeit der bürgerlichen Kräfte erreichen.

Der FDP-Vorstand beantragt deshalb der Delegiertenversammlung vom 20. Juni 2023, für die Nationalratswahlen eine Listenverbindung mit der SVP einzugehen und im Ständeratswahlkampf die gegenseitige Unterstützung der Kandidaturen von Regine Sauter und Gregor Rutz durch die beiden Parteien zu beschliessen. Damit erhöhen sich die Chancen auf ein Restmandat bei den Nationalratswahlen und, neben dem heutigen freisinnigen Sitz, auf einen Sitzgewinn für die bürgerliche Seite im Ständerat. Zusätzlich beantragt der Vorstand, eine Listenverbindung mit den Jungfreisinnigen Kanton Zürich einzugehen.

Sollte es nicht gelingen, den heute von der SP gehaltenen Sitz im Ständerat zurückzuerobern, werden die Parteien im zweiten Wahlgang alles daransetzen, den heute von der FDP gehaltenen Sitz zu verteidigen, indem sie gemeinsam die Kandidatur mit den besten Wahlchancen unterstützen.

Mit diesem Antrag möchte der Parteivorstand der FDP Kanton Zürich die gute Zusammenarbeit zwischen den bürgerlichen Parteien und Verbänden auf kantonaler Ebene der letzten Jahre fortführen. Er würde es zudem begrüssen, wenn dies auch auf Bundeseben vermehrt möglich wäre, und hofft, dass der Kanton Zürich hierfür Vorbild und Motivation sein könnte.

Der FDP-Vorstand bedauert, dass Die Mitte keine Hand bietet für eine noch weitergehende bürgerliche Zusammenarbeit analog zu den Regierungsratswahlen 2023, 2019 und 2015 und stattdessen mit Mitgliedern der linken Klimaallianz eine Listenverbindung eingeht.

Auskunft:

• Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident, 078 819 64 65
• Regine Sauter, Nationalrätin und Ständeratskandidatin, 079 667 75 03